Dr. Leandro Hofstätter feierlich in sein Amt eingeführt

Kaiserslautern-Dansenberg: Brasilianische Melodien erklangen in Dansenberg auf dem Platz zwischen dem katholischen und dem evangelischen Gemeindehaus als Pfarrer Dr. Leandro Hofstätter mit einem feierlichen Gottesdienst in sein Amt eingeführt worden ist. Bei strahlendem Sonnenschein waren über 200 Festteilnehmer Zeugen als Kaiserslauterns Dekan Richard Hackländer dem hervorragend Deutsch sprechenden Pastor mit Wurzeln der Vorfahren in Gries (Landkreis Kusel) offiziell die Pfarrstellen Dansenberg und Hohenecken übergab. Mitglieder aus den beiden Gemeinden sowie protestantische und katholische Würdenträger bereiteten dem 53jährigen Hochschullehrer, der an der Universität Bremen Theologie und Jura studiert hatte und in Rechtsphilosophie promovierte einen herzlichen Empfang mit viel Musik und guten Worten. An einer Fachhochschule der Lutherischen Kirche im südbrasilianischen Joinville lehrte Hochstätter 18 Jahre lang Ethik und Rechtsphilosophie. Vier Jahre lang war er dort auch Gemeindepfarrer. Bei einem an die Feier sich anschließenden Gemeindefest hatten die Dansenberger und Hohenecker nach einem halben Jahr ohne protestantischen Pfarrer Gelegenheit zum Gespräch mit dem Neuen.

Die Fotos zeigen Pfarrer Hochstätter, der unter anderem ein Brot als Geschenk erhielt. Bild Mitte Dr. Leonadro Hochstätter mit Kaiserslauterns Dekan Richard Hackländer und die bei der Feier assistierenden Pfarrern Stefan Bergner aus Bad Honnef und dem Portugiesen Marcio Trentini aus Kohlberg in Bayern. Rechts: Der Dekan segnet seinen Amtsbruder. Text und Fotos: Uta Mayr-Falkenberg

Hauptversammlung des OGV Kaiserslautern-Dansenberg blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück

Kaiserslautern-Dansenberg: Einen Rückblick auf 10 Jahre Vereinsvorsitz gab Uta Mayr-Falkenberg, die in der Hauptversammlung 2023  im katholischen Pfarrheim wiedergewählte Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Kaiserslautern-Dansenberg e.V. . Die vergangenen Jahre seien von Freude und Dankbarkeit aber auch von Enttäuschungen und mitunter Ärger begleitet gewesen. Eindrücklich wies sie darauf hin, dass ein Verein keine Behörde sei, sondern geprägt werde von Freiwilligen. Jeder gebe an Zeit und Fähigkeiten das was er kann.

Das Jahr 2022 sei wieder mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten angefüllt gewesen Sie dankte in diesem Zusammenhang vor allem dem Vorstand für das harmonische Miteinander und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass dies weiterhin so bleibt. Im Mittelpunkt des vergangenen Vereinsjahrs sei das 125jährige Jubiläum gestanden, welches statt von einer Festschrift von einem erfolgreichen Kochbuch begleitet wurde. Bei den zahleichen weiteren Aktivitäten hob die Vorsitzenden vor allem die Schulstunden in der Obstwiese für die Kita-Kinder und Grundschüler hervor sowie die zahlreichen persönlichen Gartenberatungen und den Aufbau eines E-Maildienstes, der die Mitglieder mit wichtigen Nachrichten versorgt. Oberstes Gebot sei es für Mayr-Falkenberg: Es muss dem Verein gut gehen. Deshalb habe man für dieses Jahr wieder eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen geplant. Sie seien der Garant dafür, dass immer wieder Gartenfreude dem Verein beitreten  – allein schon 6 in diesem Jahr – so dass trotz sehr vieler natürlicher Abgänge eine Mitliederzahl von fast 500 gehalten werden konnte.

Bei den Neuwahlen gab es folgende Ergebnisse:

  1. Vorsitzende: Uta Mayr-Falkenberg
  2. Vorsitzende: Beatrix Jung

Schriftführerin: Kirsten Sahling
Schatzmeisterin: Dr. Christine Reimann
Pflanzenberaterin: Elke Jung
Beisitzer/in: Katrin Brügger, Helmut Caesar, Toni Heydrich, Günter Heinzmann, Holger Munderloh, Peter Neurohr, Christian Weis;

Kassenprüfer/in: Karin Ficht, Peter Wollenweber  

Dass nach wie vor die Senioren ein wichtiger Bestandteil des Vereins sind, zeigten die Ehrungen: 20 Frauen und Männer konnten mit der Urkunde für 40jährige Mitgliedschaft und  der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet werden. Dazu kamen drei 25jährige Jubiläen mit der silbernen Ehrennadel.  Eine besondere Auszeichnung erhielten Margarete und Peter Neurohr, denen die Ehrmitgliedschaft verliehen wurde.

Bei den Jubilaren wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet:

Friedel De Hooge; Dr. Helmut Dubois( nicht auf dem Bild); Ingrid Emmer; Karl Fröhlich (nicht auf dem Bild); Wolfgang Guterl (nicht auf dem Bild): Bernhard Hoffmann (nicht auf dem Bild);  Gunther Liebl;  Marianne May; Barbara Meier; Gerhard Müller; Gabriele & Wilhelm Nürnberger;  Helga Ramm;  Hans Rink; Hildegard Rogel; Prof. Dr. Wolfgang Trommer; Klaus Türk; Christa Wentz; Karl Wenzel; Friedemann Werner (nicht auf dem Bild),                                                          

Jubilare 25 Jahre: Dr. Wolfgang Sauer-Greff; Ingried Greff (nicht auf dem Bild); Eva Pick-Göttel (nicht auf dem Bild).

Text und Foto: Uta Mayr-Falkenberg

Wir laden Sie ein zum Öffentlichen Winterschnittkurs

am Samstag, 18. März 2023, 14.00 Uhr

Treffpunkt bei Beatrix Jung, Schlehweg 5

Gezeigt wird der Schnitt von alten und jüngeren Obstbäumen, von Rosen sowie von Beeren- und anderen Sträuchern in Theorie und Praxis.

Es stehen zur Verfügung: Gartenarchitektin Elke Jung, unsere Rosenexpertin Sylvia Harth sowie Gartenfachwart Uta Mayr-Falkenberg.

Bitte bringen Sie Ihre große und kleine Astschere und eventuell auch eine Säge und Handschuhe mit. Sie werden Gelegenheit erhalten, selbst Hand anzulegen.

Der Kurs ist für Mitglieder kostenlos und findet bei jedem Wetter statt. Er dauert etwa 2 Stunden. Jeder – auch Nichtmitglieder – ist herzlich willkommen! Nichtmitglieder werden um eine Aufwandsentschädigung von 5,- € für den Kurs gebeten.

Getränke und auch Kuchen stehen zur Stärkung bereit.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme

Obst- und Gartenbauverein Kaiserslautern-Dansenberg e.V.

Uta Mayr-Falkenberg, Vorsitzende

 

 

 

 

 

 

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert jedoch die Planung:

Organisationsleiterin Beatrix Jung, Telefon 0631-98977, E-mail: bd.jung@t-online.de

Als Glücksbringer begrüßte Schornsteinfeger-Meister Dominique Schwarz die zahlreichen Gäste. Hier zusammen mit seiner Ehefrau.

Dr. Thomas Ruf, Vorsitzender Förderkreis Turmhahn und Ehefrau Dr. Susanne Ruf

Der MGV (Männergesangverein) unermalte die Veranstaltung musikalisch.

Nach zwei Corona-Jahren hatten die Dansenberger endlich wieder Gelegenheit ihre Neujahrswünsche persönlich an die Frau oder den Mann zu bringen. Voll war es deshalb im protestantischen Gemeindehaus wohin Ortsvorsteher Franz Rheinheimer die Bürger zum öffentlichen Neujahrsempfang eingeladen hatte. Er empfing die Bürger zusammen mit Kaminkehrer-Meister Dominique Schwarz als Glücksbringer. In seiner Ansprache ging der Ortsvorsteher dann auf wichtige Themen des Ortsteils ein.

Annerose Rheinheimer sorgte dankenswerter Weise für die Bewertung der Gäste.

Ortsvorsteher Franz Rheinheimer nahm in seiner Ansprache zu aktuellen Dansenberger Themen Stellung

Die Freiwillige Feuerwehr Dansenbergs mit starker Abordnung.

Prof. Dr. Werner Thiel,Vizepräsident der TU und Ehefrau Dr. Kathrin Kampke-Thiel.

Dr. Christa Kligel-Fischer und Dr. Justin Fischer, Vorsitzender des katholischen Gemeindeausschusses.

Von besonderem Interesse war der Ausbau der Serpentinen, gelant für Frühjahr 2025. Aber auch auf das Parken auf dem öffentlichen Platz in der Ortsmitte sowie auf den Ausbau des Feuerwehrhauses ging er ein. Die Feier wurde musikalisch umrahmt durch den MGV (Männergesangsverein). Für die Bewirtung mit Getränken und Häppchen sorgte dankenswerter Weise Annerose Rheinheimer. Die Dansenberger Sternsinger statteten  der Versammlung einen Besuch ab und ließen den Klingelbeutel nicht umsonst rumgehen.

Im Gespräch: Ute Reeb, stellvertretendes Ortsvorsteherin (rechts) mit Dr. Kathrin Kampke-Thiel.

Unter den Gästen befanden sich für den Obst- und Gartenbauverein Kaiserslautern-Dansenberg die Vorsitzende Uta Mayr-Falkenberg und ihre Stellvertreterin Beatrix Jung sowie die Stellvertretende Ortsvorsteherin Ute Reeb. Ebenfalls anwesend der Vizepräsident Professor Dr. Werner Thiel. Die Freiwillige Feuerwehr Dansenbergs war mit einer großen Abordnung angerückt und die Polizei war ebenfalls vertreten. Auch sah man Mitglieder des Turmhahns und Vertreter der Kirchen und Parteien. Die Gelegenheit zum Bürgergespräch suchten auch vier Kandidat*innen für den Posten des neu zu wählenden Oberbürgermeisters  der Stadt Kaiserslautern.

Text und Fotos: Uta Mayr-Falkenberg

„Fröhliche Weihnacht überall..“

Bis auf den letzten Platz besetzt war der Saal im Katholischen Pfarrheim. Dorthin hatte Ortsvorsteher Franz Rheinheimer zur Seniorenweihnacht geladen – und alle kamen. Dieses eindrucksvolle Beispiel  Dansenberger Gemeinsamkeit wurde musikalisch untermalt vom MGV sowie von den Schülern der Grundschule Dansenberg, die nicht nur mit dem Lied „Fröhliche Weihnacht überall…“ Festtagsstimmung in den Raum brachten. Mit Gitarre und Mandoline unterhielten auch Heidi Kuntz-Dahlke und ihrer Mutter Margarethe Dahlke die Anwesenden. Ortsvorsteher Franz Rheinheimer, der nicht zu hoffen gewagt hatte, dass angesichts von Corona und Erkältungswelle so viele Gäste kommen würden, begrüßte alle herzlich und wünschte frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.

Text & Foto. umf.

In der Ortsbeiratssitzung vom 8. Dezember gab es ein besonderes Ereignis: Im Beisein seiner Witwe  Marion Diem  wurde der Versammlungsraum im Dansenberger Bürgerhaus auf den Namen Hermann-Diem-Saal  getauft. Diem hatte sich in Dansenberg immer auf besonders engagierte  Weise eingebracht. Er war stellvertretender Ortsvorsteher, sehr aktiv im MG (Männergesangsverein) und unter anderem auch hilfsbereites  Mitglied im OGV. Das Foto zeigt Maron Diem, dahinter die stellvertretende Ortsvorsteherin Ute Reeb und Ortsvorsteher Franz Rheinheimer bei der Enthüllung des Namensschildes. Foto: Kirstin Rogel

Jeder darf Holz mitbringen

Vereinsring lädt die Dansenberger ein

Für die Dansenberger gibt  es nach der Corona Zeit wieder Gelegenheit zu einem vorweihnachtlichen Zusammensein. Am Freitag, 2. Dezember, ab 17 Uhr, lädt der Dansenberger Vereinsring alle Bürgerinnen  und Bürger in die Ortsmitte zu einem  zwanglosen Adventstreffen im Feuerschein und bei Kerzenlicht.  Der Vereinsring, der durch die Vorsitzenden aller Dansenberger Vereine vertreten wird, möchte nach dem Wegfall des traditionsreichen alljährlichen Arkadenfests „Licht“ in die dunkle Jahreszeit bringen. Für ein Feuer, bewacht von der Freiwilligen Feuerwehr  Dansenberg, darf jeder sein eigenes Stück Holz mitbringen. Auch Kerzen (Windlichter) sind erwünscht. Die Feuerwehr wird darüber hinaus mit Grillwürsten für das leibliche Wohl sorgen und Ortsvorsteher Franz Rheinheimer Glühwein sowie  Kinderpunsch anbieten. Der Förderkreis Turmhahn schenkt seinen Wein für einen guten Zweck aus und der Obst- und Gartenbauverein Kaiserslautern-Dansenberg präsentiert sein Jubiläumskochbuch.  Der Förderverein der protestantischen Kita wird ebenfalls am Adventstreffen teilnehmen und Waffeln und auch Kinderpunsch anbieten. Wie die Mitglieder des Vereinsrings betonen  soll die Veranstaltung ein Versuch sein weil gerade in der dunklen Jahreszeit viele Menschen das Bedürfnis nach Kommunikation haben.

Uta Mayr-Falkenberg

Biologe Klaus Schaubel  referiert beim OGV

Die Wunderwerke der Natur, die Überlebenstricks der Pflanzen, den Einfallsreichtum der  Blüten: das alles wusste der Biologe Klaus Schaubel  in einem spannenden Lichtbildvortrag zum Thema  „Mauerblümchen – Was alles an Mauern wächst“ zu vermitteln. Geladen hatte der Obst- und Gartenbauverein Kaiserslautern-Dansenberg zu seiner letzten Veranstaltung im Vereinsjahr 2022 und zahlreich waren die Zuhörer in Katholische Pfarrheim gekommen.

Mauer ist nicht gleich Mauer und es bedarf schon einiger Ritzen, dass sich dort Pflanzen ansiedeln. Dabei gibt es Unterschiede, ob es sich um die Mauerkrone, um den Mauerfuß  oder die Nord- beziehungsweise Südseite handelt. Schaubel berichtete auch von einer Mauerblümchen-Hitparade. Sie werde erstaunlicherweise nicht von Efeu oder Wilden Wein angeführt. Unter den ersten acht Pflanzen rangiert ganz vorne das Schöllkraut . Auch das hübsche Zimbelkraut und der Löwenzahn liegen gut im Ranking.

Mauerblümchen sind nicht zu verachten. Sie haben durchaus Verschönerungspotential. Allerdings gibt es auch böse Mauerblümchen. Schaubel: „Birkensämlinge auf einer Mauer muss man unbedingt beseitigen. Sie wachsen zu Bäumen heran und zerstören die Mauer.“

Uta Mayr-Falkenberg